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Online-Shop in 8 Schritten: Wie du ohne Erfahrung einen Online-Shop eröffnest, der verkauft

Du bist eines sonnigen Morgens aufgewacht und hast dir gedacht: „Hmm, ich möchte einen Online-Shop mit den Produkten X, Y, Z eröffnen.“

Das ist fantastisch, denn den ersten und wichtigsten Schritt hast du schon gemacht: Du hast die Entscheidung getroffen!

Vielleicht denkst du, dass der nächste logische Schritt wäre, eine Firma zu gründen.

Leider muss ich dir sagen, dass davor noch viele Schritte zu gehen und Aufgaben zu erledigen sind. Wenn sie nicht in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden, riskierst du es, wertvolle Ressourcen zu verlieren und dein Geschäft zum Scheitern zu verurteilen, bevor es überhaupt gestartet hat.

Wie weißt du also, ob deine Idee beim Publikum ankommen wird? Wie kannst du sicher sein, dass die Produkte, die du verkaufen möchtest, wirklich Geld einbringen werden?

Es gibt viele Fragen, die du beantworten können musst, bevor du einen Online-Shop eröffnest.

Die gute Nachricht ist, dass du hier genau richtig bist, denn in diesem Blogartikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, was du tun musst, um dieses Projekt richtig zu beginnen!

Und ja, wir wissen, dass du vielleicht schon andere Beiträge zu diesem Thema gelesen hast, aber was wir dir versprechen, ist, dass wir dir in diesem Artikel nicht nur sagen, WAS du tun sollst, sondern auch WIE.

Was du hier lernen wirst:

  • Wie du sicherstellst, dass deine Idee funktioniert
  • Wie du ein Kundenprofil erstellst
  • Wie du den richtigen Preis für deine Produkte festlegst, um überschüssige Lagerbestände zu vermeiden
  • Was du beim Erstellen deines Logos und Brandings beachten musst
  • Welche Art von Unternehmen du gründen solltest (GmbH, Einzelunternehmen usw.)
  • Die beste E-Commerce-Plattform und Hosting-Option für deinen Online-Shop
  • Die wichtigsten Werbekanäle, die für einen neu gegründeten Online-Shop geeignet sind

Los geht’s!

Schritt 1: Validiere deine Idee

Vielleicht hast du schon vom Konzept „Ready, Fire, Aim!” (Bereitmachen, Feuern, Zielen) gehört.

Kurz gesagt, das sind die Schritte, die erfolgreiche Unternehmer zu Beginn ihres Geschäfts machen: Sie bereiten Produkte vor, bringen sie an die Öffentlichkeit und konzentrieren sich dann auf die reaktionsfreudigsten Kund:innen.

Warum?

Weil du am Anfang eines Geschäfts, egal wie gut du dich „auf Papier“ vorbereitest, nicht wissen kannst, was funktionieren wird und was nicht.

Deshalb schlägt dieses Konzept Folgendes vor: Beginne mit einem minimal lebensfähigen Produkt oder Angebot, stelle es den Kund:innen vor und sieh, welches Feedback sie geben.

Abhängig von den Antworten kannst du deine Richtung genauer justieren (zielen).

Wenn du mehr über dieses Konzept erfahren möchtest, fange hier an.

Also ist der ERSTE und wichtigste Schritt, deine Idee vorab zu validieren.

Was bedeutet das? Es bedeutet, sicherzustellen, dass die Idee, die du hast, auch verkaufen wird.

In unserem Fall stelle sicher, dass die Produkte, die du im Online-Shop haben wirst, von der Zielgruppe gesucht und gewünscht werden.

Wenn du das von Anfang an machst, dann sind deine Erfolgschancen viel größer.

Wie machst du das?

Testen, testen, testen!

Warum ist dieser Schritt so wichtig? Weil, wenn du den Validierungsteil richtig machst, alle Marketing- und Verkaufsbemühungen VIEL leichter sein werden, und du später einen realistischen und umsetzbaren Marketingplan erstellen kannst!

Beginne auf Mikroebene. Der erste und einfachste Schritt, den du machen kannst, ist zu sehen, ob deine Bekannten bei dir kaufen würden. Oder zumindest zu sehen, ob sie dir eine Anzahlung für eine Vorbestellung geben würden.

Die Idee hier ist, herauszufinden, wie das Publikum auf die Produkte reagiert, die du verkaufen möchtest.

Und das Wichtigste in diesem Schritt ist es, die Kaufabsicht zu sehen, und nicht zu erahnen, was du DENKST, was das Publikum bevorzugen würde.

Mach’ eine minimale Marktforschung und finde heraus, aus welchen Gründen einige nicht bei dir kaufen würden und arbeite daran.

Das Beste an diesem ersten Schritt? Er ist kostenlos und du kannst viele wertvolle Informationen sammeln, die dir zukünftig helfen werden.

Poste auf Facebook oder in einer Facebook-Gruppe

Verfasse einen Beitrag, in dem du die Leute nach den Schwierigkeiten fragst, die sie mit den Produkten haben, die du verkaufen wirst. Schau dir die Gründe für ihre Unzufriedenheit und ihre Bedürfnisse an.

Basierend auf den Antworten musst du die LÖSUNG finden, aber denke daran: Frage die Kunden nach ihren persönlichen Pain Points und Bedürfnissen, nicht nach deinen Lösungen.

Erst nachdem du herausgefunden hast, wo der Schuh drückt,, kannst DU die Lösung anbieten, die ihnen hilft.

Suche nach Rezensionen zu ähnlichen Produkten auf Plattformen wie Amazon.

Gibt es Rezensionen für diese Art von Produkten und wenn ja, sind sie positiv oder negativ?

Recherchiere auf Bewertungsplattformen und schau dir die Bewertungen an. Wenn die Produkte, die du suchst, viele Bewertungen haben – egal ob positiv oder negativ –  kannst du daraus viele Informationen ziehen. Das hilft dir, deine Produkte und Angebote in Zukunft besser abzustimmen.

Schau dir die angesagtesten Influencer an und sieh nach, ob sie diese Art von Produkten bewerben!

Wenn ja, sind das ausgezeichnete Nachrichten für dich, denn das bedeutet, dass es einen Markt gibt, der an deinen Produkten interessiert ist.

Warum musst du das tun?

Weil das, was Influencer aktuell verwenden, die Mehrheit in 6-12 Monaten verwenden wird.

Wir leben im Zeitalter des Influencer-Marketings, wo deren Wort Gesetz für ihre Follower ist. Die Influencer von heute sind Trendsetter und Early Adopters für jedes Produkt, das auf den Markt kommt.

Und das liegt daran, dass sie Glaubwürdigkeit in ihren Communitys haben.

Auch wenn du diesen Schritt als eine Quelle der Inspiration und Validierung behandeln solltest, ist es wichtig, ihn nicht zu überspringen, denn du kannst viele Einblicke gewinnen, die dir in deinem Business helfen können.

Erstelle das Kundenprofil

Eines der schwierigsten Dinge am Anfang ist es, ein Kundenprofil zu entwickeln, wenn du noch keine historischen Daten über deine Käufer hast.

Warum ist es wichtig, ein Kundenprofil zu definieren?

Weil es die Grundlage deiner gesamten Marketingstrategie sein sollte. Die Wahl der Marketingmethoden und der Marketingbotschaften sowie alle Produktentwicklungsentscheidungen sollten vom Kunden ausgehen.

Hier sind einige konkrete Beispiele, wie ein Kundenprofil dir helfen kann:

  • Du wirst genau wissen, wie deine besten Kunden aussehen. Du verstehst ihre Demografie, wo ihre Aufmerksamkeit liegt, welche Kriterien sie bei ihren Kaufentscheidungen anwenden—das alles kann dir helfen zu bestimmen, welche Marketingideen du ausprobieren solltest, welche Angebote du machen oder was du in deinen Marketingbotschaften kommunizieren solltest.
  • Es hilft dir, richtig zu planen—ein Kundenprofil hilft dir, deine Marketingressourcen dort zu konzentrieren, wo sie wirklich zählen und wo sie die größte Wirkung haben.
  • Es spart Zeit und Geld—denn du arbeitest nicht umsonst. Du wirst deine Produkte an den richtigen Stellen und auf die richtige Art bewerben. Du wirst schneller bessere Ergebnisse erzielen.
  • Es hilft dir, mehr und bessere Kunden zu gewinnen—indem du weißt, wie du Kunden ansprichst und Messages anpasst, wirst du mehr Kunden erreichen, die hohe Kaufbereitschaft aufweisen. Du wirst ihre Zweifel am Kauf verstehen und wissen, wie du darauf eingehen kannst, um die Konversionsrate zu verbessern und die Verkaufszahlen zu steigern.
  • Es hilft dir, Produkte zu entwickeln—du wirst wissen, welche Funktionen hinzuzufügen sind oder welche zusätzlichen Dienste du anbieten solltest, um glückliche, treue Kunden zu haben, die dich weiterempfehlen.

Ein Kundenprofil muss unbedingt Folgendes enthalten:

  1. Demografische Daten – Alter, Geschlecht, Standort, Einkommen, kurze Biografie oder Persönlichkeit.
  2. Vorlieben – bevorzugte soziale Netzwerke, Personen/Marken, denen sie folgen, Orte, die sie offline besuchen.
  3. Sorgen und Herausforderungen.
  4. Gewünschter Nutzen, Ziele und persönliche Beweggründe.
  5. Die Rollen deiner Produkte oder Dienstleistungen (funktional, emotional, sozial).
  6. Arten von Gratis-Content, an dem der Kunde interessiert sein könnte.
  7. Mögliche Ausrichtungen für Marketingbotschaften.

Wenn du mehr über das Kundenprofil erfahren möchtest, schau dir diesen Artikel an, der 10 Arten von Kunden erklärt, die deine Webseite besuchen und wie du jeden einzelnen individuell ansprechen kannst.

Und wenn du noch weiter ins Detail gehen möchtest: Hier ist eine Vorlage, die du kostenlos herunterladen kannst, um deine eigenen Kundenprofile zu erstellen.

Festlegung der Produktpreise und der Handelsspanne

Wusstest du, dass für 80% der Verbraucher der Preis der wichtigste Faktor für ihre Kaufentscheidung ist?

Viele Unternehmer setzen Preise fest und treffen Entscheidungen, ohne allzu viel über die Konsequenzen nachzudenken.

So verlieren sie in den ersten Monaten Geld.

Zum Beispiel besteht bei einem zu hohen Preis das Risiko, dass du dir selbst ein Bein stellst, weil niemand deine Produkte kauft.

Auf der anderen Seite kann ein zu niedriger Preis deinen langfristigen Gewinn schmälern.

Den richtigen Preis für deine Produkte oder Dienstleistungen zu definieren, muss für dich aber gottseidank nicht zur Belastung werden.

Es gibt einige Faktoren, die du bei der Preisgestaltung der Produkte berücksichtigen solltest:

Kenne Deinen Kunden

Wenn du dein Kundenprofil erstellt hast, hast du bereits ein Bild davon, wer die Menschen sind, die deine Käufer werden.

Du kennst ihr Einkommen, ihr Bildungsniveau, du weißt, wofür sie Geld ausgeben und du kennst ihre Markenpräferenzen.

Das ist dein Ausgangspunkt bei der Preisgestaltung.

Eine andere Möglichkeit, um an diese Informationen zu kommen, ist Marktforschung, die du selbst durchführen kannst. Z.B. mit einer Google Forms Umfrage, in der du potenzielle Käufer befragst. Alternativ kannst du auch spezialisierte Marktforschungs-Unternehmen beauftragen.

Erkenntnisse und Infos aus der Marktforschung sind viel konkreter und detaillierter. Du musst dich aber auf höhere Kosten einstellen.

Lege die Gewinnmarge fest, die du auf Basis der Produktions- oder Beschaffungskosten erzielen willst

Von Anfang an solltest du einen Gewinn pro Einheit im Kopf haben, den du erzielen möchtest.

Die Berechnungsformel für den Gewinn pro Einheit lautet wie folgt:

Verkaufspreis der Einheit – Produktionskosten = Gewinn pro Einheit

Wenn du nur ein Produkt verkaufst, ist es einfach: Wende die Formel an und das Endergebnis ist dein Gewinn.

Lass uns das anhand eines konkreten Beispiels betrachten.

Wenn deine Firma Damenuhren herstellt und die Produktionskosten einer Uhr 10 Euro betragen, ist jeder Betrag darüber reiner Gewinn.

Wenn du die Uhren für 15 Euro pro Stück verkaufst, beträgt dein Gewinn 5 Euro.

Wenn du unterschiedliche Produkte verkaufst, musst du die Formel für jeden Produkttyp separat anwenden.

Beachte jedoch, dass die Produktionskosten Folgendes umfassen: Arbeitskraft, Materialien, Gehälter, Buchhaltung, Steuern, Miete, Marketing sowie weitere Kosten.

Wenn du die Produkte, die du verkaufst, von einer anderen Firma beziehst, sollte deine Berechnungsformel etwa so aussehen:

Anschaffungskosten + Zusatzkosten (Steuern, Werbung, Gehälter, Miete usw.) + Gewinn = Endpreis

Was du auch noch wissen solltest: Es gibt variable und fixe Kosten.

Variable Kosten beziehen sich auf jene Ausgaben, die in der Regel mit der Menge der hergestellten Produkte steigen.

Zum Beispiel: Wenn du Holzsouvenirs aus Rohstoffen herstellst, bedeutet das, dass mit steigender Kundenzahl auch das benötigte Budget zur Herstellung der Produkte wächst.

Andere Arten von variablen Kosten können sein: staatliche Steuern, Provisionen, Gehälter, Boni usw.

Fixkosten sind jene, die über einen längeren Zeitraum unverändert bleiben, unabhängig vom Auftragsvolumen.

Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise: ein Abo für eine E-Commerce-Software, Miete, Internet, Sofware-Lizenzen usw.

Hier findest du weitere Informationen über variable Kosten im Vergleich zu Fixkosten.

Hier ist ein Rechner, der dir das Leben leichter machen kann

Wenn du deine Preise festlegst, vergiss außerdem nicht, dass die Mehrwertsteuer dazukommt, was den Endpreis deiner Produkte oder Dienstleistungen für die Verbraucher erhöht.

WICHTIG! Sei dir bewusst, dass du eine gesunde Gewinnspanne haben musst, um in alle Bereiche deines Business investieren zu können. Niedrige Preise sollten auf Basis des Prozesses kalkuliert werden und nicht durch die Reduzierung der Gewinnspanne .

Passe deine Preise an die deiner Hauptkonkurrenten an

Wenn du einen zu niedrigen Preis im Vergleich zum Mitbewerb festlegst, riskierst du, dass deine Produkte als billig und qualitativ minderwertig wahrgenommen werden.

Wenn deine Produkte dagegen teurer sind als die deiner Konkurrenten, werden die Leute bei ihnen kaufen.

Diese Strategie erfordert die Analyse der Konkurrenz und ihrer Preise.

Es ist eigentlich recht einfach: Wenn du mehr Kunden gewinnen möchtest, kannst du höhere oder niedrigere Preise für deine Produkte oder Dienstleistungen festlegen.

Zum Beispiel: Wenn deine Hauptmitbewerber ein bestimmtes Handy zu Preisen zwischen 390 und 410 Euro verkaufen, könntest du das gleiche Modell für 382 Euro verkaufen.

So überzeugst du Käufer, die nach dem niedrigsten Preis suchen, zu dir zu kommen.

Einen höheren Preis kannst du dagegen festlegen, wenn du zusätzliche oder qualitativ hochwertigere Produkte oder Dienstleistungen anbietest.

In diesem Fall kannst du den höheren Preis durch verschiedene Services rechtfertigen, die deine Konkurrenz nicht bietet, wie z.B. 24-Stunden-Lieferung, Geschenkverpackung, außerordentlichen Kundensupport etc.

Die Anpassung an die Preise der Konkurrenz funktioniert sehr gut, wenn du dich von deinen Mitbewerberen durch einen oder mehrere Faktoren unterscheidest.

Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du einen Experten zu Rate ziehen, um die beste Preisstrategie für dich zu ermitteln. Natürlich verbunden mit Extra-Kosten.

Wähle eine Namen, konzipiere das Branding deines Unternehmens und erstelle ein Logo für deinen Online-Shop

Super! Du hast es bis hierher geschafft. Das bedeutet, du hast bereits den schwierigsten Teil beim Start eines Online-Business erledigt.

Wenn du eine vorvalidierte Produktidee, Kundenprofile und Preise hast, kannst du jetzt mit dem Brainstorming für den Namen deines Unternehmens, für das Logo und das Branding beginnen, denn all das hängt von den oben genannten Faktoren ab.

Lass uns das Schritt für Schritt angehen:

Der Name deines Business

Die Wahl eines Namens kann eine der stressigsten Aufgaben sein. Um sicherzustellen, dass du den richtigen aussuchst, musst du die Kriterien eines guten Namens kennen.

  1. Sei einprägsam – ein einfacher Name bleibt viel leichter im Gedächtnis, aber gängige oder generische Namen solltest du vermeiden. Halte dich an die KISS-Regel – Keep It Short and Simple. 
  2. Sei originell – z.B. mit einem Wortspiel. Viele Markennamen sind so entstanden.
  3. Leicht zu lesen, zu schreiben und auszusprechen.
  4. Sollte keine anderen Bedeutungen haben.
  5. Sei relevant – denke darüber nach, welche Produkte dein Unternehmen verkauft, dann wähle einen Namen, der mit dem Tätigkeitsbereich zusammenhängt. Achte darauf, dich nicht zu sehr einzuschränken (wenn du dein Business The Shoe nennst und dann anfängst, Kleidung herzustellen, fühlen sich die Kunden in die Irre geführt).
  6. Sei harmonisch – der Name sollte dem Kunden eine positiven Vibe vermitteln und leicht auszusprechen oder zu verstehen sein.
  7. Erzeuge positive Emotionen – er sollte etwas Positives vermitteln. Zum Beispiel könnte ein Unternehmen, das festliche Kleider verkauft, Adjektive wie anmutig, elegant verwenden.

Branding

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, von Anfang an den Zweck deines Unternehmens, seine Mission, Vision und Kommunikation festzulegen.

Alle diese Informationen, einschließlich des Logos, gehören zum Branding, und effektives Branding beginnt mit einem Brand Manual, das Folgendes enthalten sollte:

Mission und Vision

Die Vision, Mission und Ziele eines Unternehmens definieren, warum es existiert und welchen Endzweck es verfolgt.

Das ist wichtig und kann verwendet werden, um effektive Strategien zu erstellen und bestehende anzupassen.

Die Mission ist eine Aussage, die erklären sollte, warum deine Marke auf dem Markt existiert und wie sie Käufern helfen kann. Kurz gesagt: Formuliere in einem Satz, welche Lösung du für die Bedürfnisse deiner Kunden bietest.

Die Vision ist ein Satz, der über die Zukunft sprechen und die Frage beantworten sollte: Wo möchten wir sein?

Im Prinzip musst du formulieren, welche langfristigen Ziele dein Business hat und wie die Welt und das Geschäftsumfeld aussehen würden, nachdem dein Unternehmen einige Jahre auf dem Markt war.

Werte

Ich weiß nicht warum, aber es gibt viele Unternehmen, die das Festlegen von Werten nicht für notwendig halten oder sie sehr oberflächlich behandeln.

Denke daran, dass Werte alles untermauern, was dein Unternehmen tut, kommuniziert und bedeutet. Sie sind die Basis für die Auswahl der Menschen, mit denen du arbeitest, wie du mit deinen Kunden kommunizierst, und sie können definieren, wie dein Unternehmen aussieht und sich verhält.

Hier sind zum Beispiel einige unserer Werte: Integrität, Professionalität, Transparenz, Empathie.

Denke über die Hauptprinzipien nach, die dich leiten, was für dich wichtig ist, und verwandle sie in die Werte deines Unternehmens.

Kundenprofil

Wenn du die Schritte in diesem Artikel befolgt hast, hast du es bereits. Alles, was du tun musst, ist, dieses detaillierte Profil in das neue Dokument einzufügen.

Versprechen

Welches Versprechen machst du deinen Kunden? Welches Bedürfnis löst du und wie? Wenn du diese beiden Fragen beantwortest, hast du das Versprechen deines Unternehmens.

Einzigartiges Wertversprechen (Unique Value Proposition, kurz: UVP)

Das UVP, oder Einzigartiges Wertversprechen, ist ein zentrales Element in jedem Marketingunterfangen. Jedes Produkt, jeder Dienst oder jedes Unternehmen hat ein UVP.

Das UVP ist ein kurzer Text (ein paar Sätze), der Folgendes über das Produkt/den Dienst/das Unternehmen sehr klar kommunizieren muss:

  • Was das Produkt ist
  • Wie das Produkt dem Kunden hilft (der Wert)
  • Wer die Zielgruppe des Produkts ist (um ihnen die Identifikation zu erleichtern)

Tonalität

Die Tonalität ist die Art, wie deine Marke sowohl schriftlich als auch mündlich kommuniziert, und du kannst sie auf Basis der Profile deiner Kunden erstellen.

Überlege, wie dein Unternehmen kommunizieren sollte, wie verspielt es ist und was es vermitteln möchte.

Hier sind einige Beispiele für die Tonalität, die du in dein Markenhandbuch aufnehmen kannst: freundlich, vertrauenswürdig, formell/informell, per Du, informativ usw.

Logo

Was ich bei der Arbeit mit Hunderten von Unternehmern bemerkt habe: die meisten legen zu viel Wert auf das Logo. Zu viel Zeit und zu viele Ressourcen werden in die Erstellung des Logos investiert, und sie vergessen, dass das Wichtigste ist, was das Unternehmen als Ganzes vermittelt: von der Webseite, über den Umgang mit Kunden, bis hin zu wie schnell Probleme gelöst werden.

Das sind die Hauptbereiche, auf die du deine Energie richten solltest. Das bedeutet nicht, dass das Logo nicht wichtig ist. Letztendlich ist es das Bild deines Business und das, wodurch Kunden dich auf den ersten Blick unterscheiden.

Also, wie wählst du ein gutes Logo aus?

Hol dir Hilfe von einem Designer

Dein Logo vermittelt den Menschen, wer du bist, was du tust oder wie du ihnen helfen kannst. Es wird Reaktionen hervorrufen und verschiedene Meinungen über dein Business generieren.

Du kannst jedoch kein Logo erstellen, ohne zu wissen, was du deinen Kunden sagen willst.

Beginne damit, den Zweck, die Mission oder die Botschaften zu definieren, die sich die Menschen deiner Meinung nach merken sollen (wir erklären weiter unten, wie das geht).

Notiere dir einige Ideen und vielsagende Wörter, die sowohl die Werte als auch die Aktivitäten deines Unternehmens vermitteln könnten.

Der beste Weg, ein einprägsames Logo zu erstellen, ist einen Grafikdesigner zu engagieren. Abhängig von deinen Anforderungen und seiner Erfahrung ist er am besten dafür geeignet.

Deine Aufgabe ist es, so gut wie möglich vorbereitet zu ihm zu kommen, und das machst du, indem du die folgenden Fragen beantwortest:

Welche Logos gefallen mir am besten?

Speichere sie irgendwo!

Möchte ich, dass das Logo nur ein Bild oder Text ist?

Notiere es dir.

Was möchte ich mit meinem Logo vermitteln?

Schreibe alles, was dir in den Sinn kommt, auf ein Blatt Papier.

Gehe mit all diesen Informationen zu einem Designer und lass dich von seiner Kreativität und Expertise überzeugen.

Entscheide dich für eine Domain

Wenn du den Namen deines Unternehmens festgelegt hast, ist der nächste Schritt, eine Domain auszusuchen.

Die Domain ist die Internetadresse deiner Website.

Oft ist der Domainname genau der Firmenname, gefolgt vom Länderkürzel als Erweiterung, in unserem Fall: agencylife.at

Wir empfehlen, die Erweiterung basierend auf dem Land, in dem du die Produkte verkaufst, auszuwählen, um es Benutzern einfacher zu machen, dich zu finden – speziell in der Google-Suche.

Bei diesem Schritt musst du nur einen Domain-Anbieter finden, prüfen, ob der von dir bevorzugte Domainname noch verfügbar ist, und ihn kaufen.

Falls die Domain bereits vergeben ist, musst du über andere Optionen nachdenken.

Vergiss nicht! Es ist am besten für deine Website, dass der Domainname den Namen des Unternehmens enthält. Von diesem Ausgangspunkt kannst du nach alternativen Varianten suchen.

Zum Beispiel kannst du nach dem Firmennamen .shop oder andere erlaubte Top-Level-Domains hinzufügen, die den Tätigkeitsbereich deines Unternehmens beschreiben.

Hier sind die bekanntesten Plattformen zum Kauf einer Domain.

Gründe dein Unternehmen

Ich wette, als du diesen Artikel geöffnet hast, dachtest du, dass dieser Schritt ganz am Anfang steht.

Aber nein!

Erst nachdem du den oben beschriebenen Prozess durchlaufen hast, kannst du jetzt an rechtliche Angelegenheiten, Dokumentation und… ahhhh, Bürokratie denken!

Was du von Anfang an wissen solltest, ist, dass das eine Entscheidung ist, die einen großen Einfluss darauf haben kann, wie es mit deinem neuen Business weitergeht.

Während du für jedes andere Thema Entscheidungen auf der Grundlage von online verfügbaren Informationen und Leitfäden wie dem, den du gerade liest, treffen kannst, empfehle ich dir für diesen Schritt dringend, einen Steuerberater zu konsultieren oder die kostenlosen Beratungsdienste der Wirtschaftskammer Österreich zu nutzen.

Alle bisherigen Schritte helfen dir, einem Fachmann die Informationen zu liefern, die er benötigt, um dir die beste Empfehlung zu geben.

Daher halte ich mich von jeglichem Rat zurück und lasse dir stattdessen zwei Links hier, die dir helfen können, den Experten zu finden, den du brauchst:

Steuerberatung: TPA Gruppe

Kostenlose Beratung der WKO: WKO Gründungsberatung

Wähle eine E-Commerce-Plattform für deinen Online-Shop

Eine E-Commerce-Plattform ist ein Softwaresystem, das es dir ermöglicht, deinen Online-Shop zu erstellen und zu verwalten, Produkte zu listen und Verkäufe abzuwickeln.

Darüber hinaus bietet eine geeignete E-Commerce-Plattform eine Vielzahl nützlicher Funktionen und Marketing-Tools, die dir helfen, dein Business auszubauen.

Es gibt 3 Arten von E-Commerce-Plattformen:

Open-Source

Diese Plattformen stellen den Benutzern kostenlosen Zugang zum Quellcode zur Verfügung. Sie sind für Unternehmen gedacht, die einen sehr individuell angepassten Online-Shop benötigen und für Eigentümer, die die vollständige Kontrolle über die Funktionalitäten der Website haben möchten.

Der Nachteil ist, dass dieser Plattformtyp Programmierkenntnisse und ein ziemlich großes Budget erfordert und die Initialkosten höher sind, wobei die Implementierung viel Zeit in Anspruch nimmt.

Die bekanntesten Open-Source-E-Commerce-Plattformen sind WooCommerce, Shopware, Magento und OpenCart.

SaaS (Software as a Service)

SaaS-Plattformen kannst du nutzen um deinen Online-Shop zu erstellen und zu hosten – gegen eine monatliche oder jährliche Zahlung. Im Prinzip kannst du diesen Service voll funktionsfähig kaufen; sie sind die günstigste und schnellste Lösung und sind für kleine Unternehmen ideal, die keine allzu großen Anpassungen brauchen.

Wenn du gerade erst mit deinem Online-Shop beginnst, ist daher eine SaaS-Plattform unsere Empfehlung für dich. In diesem Zusammenhang ist Shopify unschlagbar in Bezug auf das Ökosystem von verfügbaren Anwendungen, die dir in allen Bereichen helfen können (Lager, Logistik, Vertriebskanäle, Marketing usw.).

Die bekanntesten SaaS-E-Commerce-Plattformen sind Shopify und Wix Ecommerce.

Individuelle E-Commerce-Plattformen

Diese Plattformen werden von Grund auf neu gebaut. Das bedeutet, dass du eine Programmierfirma beauftragen musst, die sich darum kümmert, und der Prozess wird monatelange Entwicklung und erhebliche Kosten in Anspruch nehmen.

Für ein neues Business ist diese Option aufgrund der hohen Kosten und des kontinuierlichen Investitionsbedarfs in die Programmierung am wenigsten zu empfehlen.

Wie wählst du die richtige E-Commerce-Plattform für deinen Online-Shop aus?

Die Entscheidung, die du jetzt triffst, wird dein gesamtes Unternehmen langfristig beeinflussen.

Deshalb ist es wichtig zu verstehen, wie dein Online-Shop aussieht und welche Hauptfunktionen du benötigst.

Wie du vielleicht vermutest, gibt es keine perfekte Option für jedes Business. Jeder Shop hat seine eigenen Anforderungen, und jede Plattform hat einzigartige Eigenschaften.

Aus diesem Grund habe ich eine nützliche Checkliste erstellt, die dir helfen wird, die richtige Entscheidung zu treffen.

Wenn du also eine E-Commerce-Plattform auswählst, solltest du folgende Punkte berücksichtigen:

  • Die Ziele, die du sowohl kurzfristig als auch langfristig hast
  • Die Nische, in der du tätig bist
  • Die Art der Produkte, die du verkaufst
  • Die Anzahl der Produkte, die du verkaufen möchtest
  • Die Eigenschaften der Produkte, die du verkaufen möchtest und aus denen unterschiedliche Varianten der Produkte entstehen (Beispiel: Größe, Farbe, Material usw.)
  • Die verfügbaren Marketing-Tools auf jeder Plattform
  • Dein Budget und das Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Die Konkurrenz
  • Die Zeit, die du für die Implementierung und das Erstellen eines Online-Shops benötigst
  • Das Security-Level, das die Plattform bietet, sowie verfügbare Updates
  • Die Regionen/Länder, in denen du verkaufen kannst, und die Sprachen, in denen du deinen Online-Shop einrichten kannst
  • Der Kundensupport
  • Die Qualität der Optimierung für Mobilgeräte
  • Die Anpassbarkeit des Online-Shops
  • Optionen für die SEO-Optimierung
  • Verfügbarkeit von Integrationen mit anderen Plattformen
  • Verfügbarkeit von Integrationen mit Lieferdiensten, Rechnungsstellung und Online-Zahlungsanbietern
  • Funktionen für das Bestandsmanagement und die Auftragsbearbeitung oder -verfolgung
  • Benutzerfreundlichkeit und Ladezeit der Website
  • Die gesamte Nutzererfahrung, die du den Kunden von A bis Z bieten kannst
  • Deine Zukunftsperspektive: Wie sehr du deinen Online-Shop entwickeln und die Anzahl der verkauften Produkte steigern möchtest

Mach dir über jeden Punkt Gedanken und notiere dir einige Ideen.

Wenn du Hilfe bei der Auswahl der am besten geeigneten Plattform benötigst, helfe ich dir gerne im Rahmen einer kostenlosen Beratungssitzung. Schicke mir eine E-Mail an victor@agencylife.at und lass uns darüber sprechen.

Bewerben

Du hast es weit geschafft! Herzlichen Glückwunsch!

Jetzt hast du deinen Online-Shop gestartet und musst nur noch anfangen, ihn zu bewerben.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und Kanäle, über die du deinen Online-Shop bewerben kannst, und mit der Zeit werden wir alle detailliert besprechen. 

Zunächst jedoch werde ich mich kurz auf einen Marketingkanal konzentrieren, der von den meisten Online-Shops stark unterschätzt und zu wenig genutzt wird: das E-Mail-Marketing.

E-Mail-Marketing

Bevor wir uns genauer damit beschäftigen, muss ich dich warnen, dass dieser Kanal dein Hauptverkaufskanal sein kann, wenn du ihn richtig verwendest.

Jetzt, da wir das geklärt haben, schauen wir uns an, worum es geht.

E-Mail-Marketing ist ein sogenannter Direktmarketing-Kanal, durch den du den Kontakt zu einer Zielgruppe aufrechterhältst und sie mit Hilfe von E-Mail-Kommunikation von potenziellen Kunden zu tatsächlichen Kunden machst.

Der Hauptvorteil dieses Kommunikationskanals ist, dass du die Beziehung zu deinem Publikum kontrollierst.

Niemand kann kommen und dir sagen, dass du extra bezahlen musst, wenn du dein Publikum erreichen willst. Selbst wenn du, sagen wir, von einer E-Mail-Plattform zu einer anderen wechselst, bleibt die Datenbank mit E-Mail-Adressen immer noch deine, und du kannst deine Arbeit ohne große Probleme fortsetzen.

Wenn du jedoch von Facebook auf TikTok wechseln möchtest…

Neben der Kontrolle über die Kommunikation mit deinem Publikum hat E-Mail-Marketing auch andere Vorteile:

  1. a) Es kann automatisiert werden. Es ist der Traum jedes Unternehmers oder Vermarkters, eine automatische Verkaufsmaschine zu haben. E-Mail-Marketing ist das Werkzeug, das diesem Ideal am nächsten kommt.
  2. b) Es ist kostengünstig. E-Mail-Marketingplattformen sind im Vergleich zu anderen Marketingmethoden viel billiger. Ihre Kosten variieren von null bis zu ein paar hundert Euro pro Monat, je nach Anzahl der Abonnenten.
  3. c) Sehr effektiv bei der Steigerung der Verkäufe. E-Mail-Marketing gehört zu den besten Online-Marketinginstrumenten, um potenzielle Kunden zu konvertieren.

Als Online-Shop kannst du Direktmarketingkampagnen durchführen oder Kampagnen zur Konvertierung von Nutzern, die einen Einkaufswagen mit hinzugefügten Produkten ohne zu kaufen verlassen haben. Darüber hinaus gibt es Leute, die ihr ganzes Business nur rund um E-Mails und einen Newsletter aufgebaut haben.

Hier sind einige Dinge, bei denen dir E-Mail-Marketing helfen kann, wenn du einen Online-Shop eröffnest:

Beziehungen zur Zielgruppe aufbauen

Per E-Mail hast du eine viel bessere Kontrolle über die Kommunikation mit deiner Zielgruppe, da du die Botschaften, die sie erreichen, besser steuern kannst.

Du kannst eine Reihe von E-Mails planen, die es dir ermöglichen, deine Story zu erzählen.

Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher, dass die Leute deine Botschaften in der von dir gewünschten Reihenfolge lesen.

Einen Besucher konvertieren, der einen gefüllten Einkaufswagen verlassen hat

Im Durchschnitt legen 69,23% der Besucher von Online-Shops ein Produkt in den Einkaufswagen und verlassen dann den Shop ohne zu kaufen.

​​Mit anderen Worten: 7 von 10 Menschen sind sehr nah dran, bei dir zu kaufen, verlassen aber trotzdem die Webseite, ohne es zu tun. Stell dir nur vor, wie viele Ressourcen benötigt wurden, um eine Anzeige der Zielgruppe auszuspielen, und nur ein sehr kleiner Prozentsatz davon hat es tatsächlich auf die Seite geschafft und dann sogar ein Produkt in den Warenkorb gelegt.

Hier kommt E-Mail-Marketing ins Spiel. Die meisten gängigen Tools ermöglichen es dir, automatisch eine E-Mail an die Website-Besucher zu senden, die ein Produkt in den Warenkorb gelegt, aber nicht gekauft haben.

Bei den „Hanging Fruits“-Audits für Online-Shops, die ich oft durchführe, bin ich immer wieder überrascht, wie viele davon diese Methode zur Maximierung des Umsatzes nicht (oder nicht effizient) nutzen: automatisierte Abläufe für abgebrochen Käufe im Warenkorb und im Checkout.

Das völlige Fehlen dieser Abläufe oder eine nur sehr grundlegende Einrichtung (meistens durch Aktivieren der Standardfunktionen auf der E-Commerce-Plattform) bedeutet, dass all diese Shopbetreiber viel Geld auf dem Tisch liegen lassen.

Um diesen Fehler zu vermeiden, musst du Folgendes wissen:

Berechtigtes Interesse: Gemäß Kapitel 2, Artikel 6 der DSGVO, können E-Mails zur Warenkorb-/Checkout-Recovery aufgrund des „berechtigten Interesses“ versendet werden – du brauchst also KEINE Zustimmung der Nutzer dafür.

Maßgeschneiderter Inhalt: Generische Nachrichten sind passé. Personalisierte Recovery-E-Mails, die auf die Auswahl deiner Kunden abgestimmt sind, machen einen riesigen Unterschied. Für eine höhere Konversionsrate, passe den Text deiner Recovery-E-Mails an die Besonderheiten der Nutzer und/oder Produktsegmente an.

Timing ist alles: Es kommt nicht nur darauf an, was du sagst, sondern auch wann du es sagst. Ein datengesteuerter Ansatz kann dir helfen, den optimalen Zeitpunkt für die Kontaktaufnahme zur Maximierung der Konversion zu bestimmen.

Keine Rabatte nötig: Obwohl das Anbieten von Rabatten effektiv sein kann, ist es nicht der einzige Weg.

Viele Nutzer brechen den Kauf nicht wegen des Preises ab, sondern weil sie im Checkout-Prozess nicht genug Unterstützung bekommen haben oder andere Bedenken hatten, die im Checkout-Erlebnis nicht thematisiert wurden.

Der Start deines Automatisierungs-Flows mit einer E-Mail, die die Vorteile deines Produkts verstärkt und die Nutzer zu den bevorzugten Support-Kanälen leitet, wird dich überraschen. 

Mit gut durchdachten und gut getimten Nachrichten dieser Art, stellen wir bei agencylife innovative GmbH ca. 25% des insgesamt zurückgewonnenen Umsatzes wieder her. Ohne Rabatte für die Nutzer anzubieten.

Langfristiger Wert: Eine Rettung eines Verkaufs ist großartig, aber du solltest nach mehr streben. Du solltest Flows entwerfen, die darauf abzielen, Wiederholungskäufe anzuregen und die Customer Lifetime Value zu erhöhen.

Also, wenn du startest, lass deinen hart erarbeiteten Traffic nicht verloren gehen. Verwandle diese abgebrochenen Warenkörbe in Verkäufe.

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