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SEO Trends 2025: Wie Speakable Content die zukünftigen SEO-Strategien beeinflusst

Da sich die Sprachtechnologie weiterentwickelt, wird die Rolle von Speakable Content in SEO-Strategien immer wichtiger. Indem man sich anpasst, wie Nutzer mit ihren Smart Assistants interagieren, können Marken und Marketer ihre Inhalte besser positionieren, um die bevorzugte Antwort zu liefern.

In diesem Artikel habe ich vier Schlüsselbereiche hinzugefügt, in denen Speakable Content meiner Meinung nach die SEO-Trends 2025 beeinflussen wird, sowie acht Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deine Chancen zu erhöhen, dass deine Inhalte die bevorzugte Antwort werden.

In welchen Bereichen wird Speakable Content in die SEO-Trends für 2025 passen?

Voice Search Optimization

Mit der zunehmenden Nutzung von sprachaktivierten Geräten kann Speakable Content an Bedeutung gewinnen. Nutzer bevorzugen es inzwischen, ihre Smart Assistants nach Antworten zu fragen, anstatt sie einzutippen. Das bedeutet, dass Inhalte für natürliche Sprache und fragebasierte Formate optimiert werden müssen, die Benutzeranfragen direkt beantworten.

Conversational SEO

Zukünftige Strategien werden sich stärker auf Conversational SEO konzentrieren, indem Phrasen und Fragen optimiert werden, sodass sie der natürlichen Sprechweise entsprechen. Inhalte so zu formulieren, dass Smart Assistants sie aufnehmen und vorlesen können, schafft Möglichkeiten für Marken und Marketer, eine bevorzugte Position in den Voice-Suchergebnissen zu erlangen.

Content Format

Inhalte in leicht verständliche, mundgerechte Abschnitte zu strukturieren, erhöht die Wahrscheinlichkeit, von Sprachassistenten ausgewählt zu werden. Kurze Antworten wie Bullet Points, Listen oder FAQs hervorzuheben, die diesem Trend gerecht werden, kann die Sichtbarkeit in der Voice Search erhöhen.

Brand Interaction

Da Sprachassistenten immer ausgefeilter werden, könnten Marken darauf setzen, „sprechbare Momente“ zu schaffen, dialogbasierte Inhalte zu entwickeln, um mit Nutzern auf Plattformen wie Siri, Google Assistant oder Alexa zu interagieren – und das ohne einen Bildschirm.

Wie kann man in Speakable Content besser ranken?

Conversational Keywords targeten

Menschen verwenden nicht die gleichen Keywords beim Sprechen wie beim Tippen. Statt Short-Tail-Keywords sind Voice-Suchen oft länger und eher konversationell.

Du musst dich auf Phrasen und Fragen konzentrieren – überleg dir, wie du eine Frage einem Freund stellen würdest. Anstatt für „beste Laufschuhe“ zu optimieren, würde jemand eher fragen: „Was sind die besten Laufschuhe für mein Marathontraining?“

Tools wie AnswerThePublic oder die Google-Sektion „People Also Ask“ können dir Einblicke in solche fragebasierten Anfragen geben, die perfekt für Speakable Content geeignet sind.

Structured Data Markup (Speakable Schema)

Die Implementierung strukturierter Daten ist entscheidend. Speziell für Speakable Content gibt es ein Markup namens „Speakable Schema“ sowie eine Speakable Google Structured Data, die sich derzeit im Beta-Status befindet;

Sie helfen Suchmaschinen, die Teile deiner Inhalte zu identifizieren, die sich für die Wiedergabe per Audio eignen. Dieses Markup zeigt Google, welche Teile einer Seite am besten vorgelesen werden sollten, wie Zusammenfassungen oder wichtige Punkte, wodurch sie mit höherer Wahrscheinlichkeit in Sprachsuchen erscheinen.

Optimierung für Featured Snippets

Viele Sprachantworten stammen aus Featured Snippets, daher muss dein Inhalt darauf ausgelegt sein, diese Positionen zu erobern. Beantworte direkte Fragen prägnant am Anfang deines Inhalts, idealerweise in etwa 40-50 Wörtern.

Wenn du deine Inhalte als Antwort auf eine häufig gestellte Frage positionieren kannst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie in Sprachantworten verwendet werden.

Nutze Listen und Bullet Points – strukturierte Formate machen es Google einfacher, prägnante, relevante Antworten herauszuziehen.

Conversational Content Style

Der Ton von Speakable Content sollte dialogbasiert und einfach sein. Sprachassistenten bevorzugen Inhalte, die beim Vorlesen leicht verständlich sind, daher solltest du übermäßig komplexe Formulierungen vermeiden.

Schreib so, als würdest du direkt mit jemandem sprechen – in einem klaren und freundlichen Ton. So wie ich es gerade in diesem Artikel tue. Kurze Sätze und einfache Worte funktionieren am besten.

FAQs und How-To Guides

FAQ-Abschnitte zu erstellen ist ideal für die Sprachsuche, weil sie häufige Fragen direkt ansprechen. Ebenso sind How-To Guides, die Prozesse Schritt-für-Schritt erklären, perfekt für Geräte wie Google Assistant, wo Nutzer oft nach Anleitungen suchen.

Du solltest Fragen genau so formulieren, wie sie jemand stellen würde („Wie kann ich meine Google-Bewertung verbessern?“) und dann sofort und prägnant darauf antworten.

Page Speed und Mobile Optimization

Die meisten Sprachsuchen erfolgen auf mobilen Geräten, daher muss dein Inhalt schnell laden und vollständig für mobile Endgeräte optimiert sein. Wenn jemand nach Informationen fragt und deine Seite ewig braucht, um zu laden, wird Google sie zugunsten eines schnelleren Ergebnisses übergehen.

Local SEO für „In meiner Nähe“-Suchanfragen

Viele Sprachsuchen haben Lokalbezug. Menschen fragen oft Dinge wie: „Wo ist das nächste Café?“ oder „Welche digitale Marketingagentur ist die beste in Wien?“ etc. Achte darauf, dass dein Google Business-Profil aktuell ist, einschließlich korrekter Kontaktdaten, Öffnungszeiten und Kundenbewertungen.

Das Einbetten von natürlich klingenden, standortbasierten Keywords auf deiner Website kann auch deine Chancen für diese lokalen, konversationellen Suchanfragen verbessern.

Content Length und Brevity Balance

Während Long-Form-Content für die traditionelle SEO großartig sein kann, bevorzugen Sprachassistenten oft kurze, prägnante Antworten. Wenn du Long-Form-Inhalte mit kurzen Zusammenfassungen strukturierst oder TL;DR(= too long; didn’t read)-Abschnitte an den Anfang stellst, erhält die Suchmaschine die kurzen, verdaulichen Bits, die sie für die Sprachsuche bevorzugt.

Das Ziel ist, die Nutzer dort abzuholen, wo sie sind – die meisten Sprachsuchen sind fragebasiert, konversationsbasiert und zielen oft auf sofortige, prägnante Antworten ab.

Wenn du deine Inhalte so gestaltest, dass sie diesem natürlichen Sprachstil entsprechen, klare Antworten gibst und strukturierte Daten nutzt, kannst du deine Chancen erhöhen, für Sprachantworten ausgewählt zu werden.

Es geht darum, vorauszusehen, was die Leute wissen müssen, und es in einem Format zu liefern, das zu ihrer Art der Informationsnutzung passt: freihändig, schnell und direkt auf den Punkt gebracht.

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